Bei der Implementierung von Kollaborative Software gibt es eine oft übersehene Unterscheidung zwischen einer spezialisierten vertikalen „Kollaborationsanwendung“ und einer eher horizontalen, vielseitigen und weniger spezialisierten „Kollaborationsplattform“.
Eine Softwareplattform wird definiert als „eine Softwareumgebung, z. B. ein Betriebssystem, eine Betriebsumgebung, innerhalb derer verschiedene kleinere Anwendungsprogramme zur Ausführung entworfen werden können“.
Eine Plattform ist also eine Sammlung von Anwendungen, die innerhalb eines einzigen digitalen Rahmens laufen, wobei die Nutzererfahrung in der Regel modular und durch Design erweiterbar ist.
Sie können sich so etwas wie Slack, ein Tool für den Team-Chat, als Modell für eine kollaborative Anwendung vorstellen vs. eXo Platform, wo der Chat eine von vielen kollaborativen Anwendungen ist, die in diese umfassendere, auf den digitalen und kollaborativen Arbeitsraum bezogene Software integriert sind.
Welche Wahl für Ihre Organisation am besten geeignet ist, hängt von Ihren Zielen bei der Einführung der digitalen Kollaboration ab.
Im Folgenden finden Sie einige Gründe, warum wir Plattformen für eine bessere Investition halten.
Plattformen für die digitale Kollaboration sind All-in-One-Lösungen, die als Intranet oder Extranet eines Unternehmens fungieren können.
Sie sind daher häufig mit einem Content-Management-System ausgestattet, das es den Verantwortlichen für die interne Kommunikation ermöglicht, Top-down-Kommunikation zu erstellen und zu veröffentlichen, sowie mit Tools für die soziale Interaktion, mit denen Kommunikationssilos aufgebrochen und das Mitarbeiterengagement verbessert werden können.
Eine spezielle kollaborative Anwendung wie ein Instant-Messaging-, Dokumenten- oder Projektmanagementsystem ist in der Regel nicht als Kommunikationsportal gedacht, das auf einer strategischen Ebene des Unternehmens implementiert wird.
Allgemeine Digital Workplace-Plattformen werden häufig als zentraler Einstiegspunkt in die Organisation genutzt, über den die Mitarbeiter auf die verschiedenen Arbeitsmittel zugreifen können.
Sie sind daher im Vergleich zu spezialisierten Anwendungen für die Kollaboration in der Regel besser geeignet, um größere Zielgruppen mit wichtigen Mitteilungen anzusprechen.
Heutzutage wird das kollaborative Intranet einer Organisation oft mit folgenden Hauptzielen eingeführt: Engagement der Mitarbeiter und Verbesserung des Wissensmanagements innerhalb der Organisation.
Hier soll das Intranet als echter einheitlicher kollaborativer Hub für die Organisation fungieren.
Eine bereichsübergreifende Lösung für die Kollaboration, die die Interoperabilität fördert, ist von ihrer Konzeption her besser geeignet, die Organisation bei der Erreichung dieses Ziels zu unterstützen, als ein klassisches Intranet mit Top-down-Kommunikation. Diese Lösung muss in der Lage sein, bzw:
Dies verschafft skalierbaren Plattformen einen Vorteil gegenüber Anwendungen für die vertikale Kollaboration, wenn es um die Umsetzung eines echten, unternehmensweiten Hubs für die einheitliche digitale Kollaboration geht.
Sicherlich wird dies einige spezialisierte Tools für die Kollaboration wie Slack (ein Chat-Tool, das besser für kleine Teams geeignet ist) nicht davon abhalten, zu versuchen, diese Rolle zu übernehmen, indem sie ein großes Ökosystem an Integrationen bereitstellen.
Aber die Wahrheit bleibt, dass eine Lösung wie Slack in ihrer DNA ein Chat-Tool ist. Ob man wirklich einen integrierten, unternehmensweiten Digital Workplace allein um Chats herum schaffen kann, während man gleichzeitig alle damit verbundenen Probleme des Wissensmanagements lösen möchte, darf ernsthaft bezweifelt werden.
Denn der Chat ist nur ein Teil des Puzzles der Kollaboration und nicht ihr Rückgrat.Der Versuch, die Rationalisierung aller möglichen Szenarien der Kollaboration und des Wissensmanagements rund um Chatrooms zu erzwingen, ist daher eine Herausforderung an sich.
Ein Beispiel hierfür ist die Erweiterung des internen Portals des Digital Workplace der Organisation, um externe Gemeinschaften aufzunehmen.
Zukünftige Bedürfnisse können entstehen, wenn die Organisation es für sinnvoll hält, ihr bestehendes kollaboratives Intranetsystem zu nutzen, um mit anderen Bevölkerungsgruppen als ihren Mitarbeitern zusammenzuarbeiten, z. B. mit Kunden und/oder Partnern, in speziellen, integrierten Umgebungen. Zu den Vorteilen hiervon gehören
Spezialisierte Anwendungen für die Kollaboration sind in der Regel einfacher und schneller zu implementieren und bei einer begrenzten Population einzuführen, z. B. bei einzelnen Teams oder Abteilungen.
Allerdings wird es in der Regel schwieriger, sie auf einer höheren Ebene anzupassen: im Fall von mehreren oder allen Abteilungen.
Dies kann auf ihre Spezialisierung und mangelnde Anpassungsfähigkeit zurückzuführen sein, die ihnen fehlt, um den Bedürfnissen unterschiedlicher Teams und Nutzerprofile innerhalb eines Systems gerecht zu werden.
Der Flexibilitätsvorteil einer Plattform geht jedoch in beide Richtungen. Dank ihrer Modularität können Sie immer klein anfangen, wenn Sie möchten.
Dies ist insbesondere heute der Fall, wo die Implementierung der Plattform einfach ist, da sie nativ für Unternehmen, Mobilgeräte sowie Cloud-Hosting bereit ist.
Mit anderen Worten: Sie können eine Plattform in eine spezialisierte Anwendung verwandeln, aber Sie können eine Anwendung nicht in einen breiteren Hub für die Kollaboration verwandeln.
Wenn also die breite Einführung eines kollaborativen Systems ein aktuelles oder zukünftiges Ziel in Ihrer Organisation ist, sollten Sie in die schrittweise Erstellung und Bereitstellung Ihrer personalisierten digitalen Arbeitserfahrung nach einer geeigneten Einführungsstrategie investieren.
Als Antwort auf die oben angesprochene Frage nach dem Entwicklungspotenzial (technisch und Nutzung/Annahme) werden kollaborative Anwendungen fast immer ausschließlich als SaaS-Angebot mit nicht-freier Quelle angeboten.
Obwohl dies von Softwarehersteller zu Softwarehersteller unterschiedlich ist, bieten die Plattformen häufiger noch mehr Bereitstellungsmodelle, wie z. B. Hosting vor Ort, an.
Dadurch können IT-Manager, insbesondere in stark regulierten und sicherheitssensiblen Kontexten, die Kontrolle über ihre Daten und deren Umsetzung behalten, während sie sie in ihrer privaten Infrastruktur aufbewahren.
Ebenso bieten Plattformlösungen mehr Transparenz durch Software wie Open-Source-Software und offene Interoperabilitätsstandards.
Dies wirkt sich ebenfalls positiv auf mehr als einen Aspekt aus, wie z. B. Datenschutz, langfristige Kostenkontrolle und politische und technische Flexibilität.
Der Akt des Zusammenlegens innerhalb einer Gruppe von Einheiten (Personen, Unternehmen usw.) :
Informationen …),
Diese drei Organisationsformen bilden ein einziges, durchgängiges Spektrum der Organisation kollektiver Arbeit:
➝ Entdecken Sie den Unterschied zwischen Koordination, Kollaboration und Kooperation.
Kollaboration soll ein Umfeld entwickeln, das die persönliche und kollektive Entfaltung fördert und so das Engagement und die Effizienz in der Organisation steigert.
Es gibt vier Archetypen der Kollaboration:
➝ Finden Sie heraus, wie Sie die Kollaboration in Unternehmen verbessern können.
Jede Art der Kollaboration ist innerhalb eines Projekts zur Organisation eines Unternehmens wichtig. Man wird in der Lage sein müssen, die verschiedenen Formen der Kollaboration zu mobilisieren, um auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können.
➝ Finden Sie heraus, wie Sie die beste Art der Kollaboration wählen können.
Die Einführung eines kollaborativen Ansatzes innerhalb der eigenen Organisation hat folgende Vorteile:
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